
Würdest du auch gerne systematisch und regelmäßig Geld zur Seite legen, dir fehlt aber ein funktionierender Plan?
Lies weiter, um herauszufinden, warum das 5-Konten-Modell eine Überlegung wert ist.
Geld zu sparen fällt vielen Menschen schwer. Mehrkontenmodelle haben sich als Lösung für diese Hürde etabliert. Die Varianten reichen von 2-6 – Kontenmodellen. Nach unserer Ansicht hat sich jedoch das 5-Konten-Modell am besten bewährt, um dich dabei zu unterstützen, systematisch zu sparen, Vermögen aufzubauen und für Notfälle gewappnet zu sein.
Wie sieht dieses Modell nun im Einzelnen aus?
- Das Konto für den Geldeingang und regelmäßige Ausgaben (ca. 50 % des Einkommens verbleiben hier)
Das ist dein Gehaltskonto, auf das alle regelmäßigen Geldeingänge gehen. Hiervon werden alle festen monatlichen Zahlungen, wie Miete und Nebenkosten, Lebensmittel, Versicherungen usw. beglichen und zwar bevor irgendetwas anderes passiert, so dass es keine Möglichkeit gibt, Zahlungstermine zu vergessen oder mit Zahlungen in Verzug zu geraten. Hierfür kannst du das Girokonto verwenden, das du ohnehin bereits verwendest. - Das „Wünschekonto“ (ca. 10 %)
Auf dieses Konto überweist du regelmäßig einen vorher festgelegten Prozentsatz deines Einkommens. Die Idee ist, dass du genug Geld sparst, um besondere Wünsche zu erfüllen – eine Art „Bezahle dich zuerst“-Mentalität. Das Ziel kann z. B. eine Fortbildung, Reisen oder auch eine Unternehmensgründung sein. Du kannst das Sparkonto auch für jedes andere, gewünschte Ziel verwenden – ob groß oder klein -, solange es mit deinen finanziellen Zielen und deinem Zeitplan übereinstimmt. - Das „Notfallkonto“ (ca. 10 %)
Wenn du schnell an größere Summen gelangen musst, weil z. B. dein Auto in die Werkstatt muss, die Waschmaschine ihren Geist aufgegeben hat oder eine andere größere Reparatur ansteht: Ein drittes Konto, das ausschließlich für diese Notfälle reserviert ist und über die notwendigen finanziellen Reserven verfügt. Mit einer monatlichen festen Überweisung auf diesen Notfallfonds hast du schnell genug Geld gespart, um dich von Panikanfällen zu verabschieden, wenn Unvorhergesehenes dir das Leben schwermacht und das, ohne einen Überziehungs- oder Kleinkredit in Anspruch nehmen zu müssen! - Das „Vorsorge- oder Investmentkonto“ (ca. 25 %)
Die private Altersvorsorge ist unabdingbar, wenn du deine Versorgungslücke schließen möchtest, die sich durch Veränderungen am Arbeitsmarkt, Inflation und die höhere Lebenserwartung ergibt. Du kannst dabei auf eine Vielzahl von Möglichkeiten zurückgreifen, um für dein Alter vorzusorgen. Wir empfehlen in der Regel das Investment in Immobilien oder ETF-Fonds. Wichtig ist hierbei, dass du dich im Vorfeld gründlich informierst. Den Grundstock für diese Investments sparst du auf diesem Konto an. - Der Notgroschen (ca. 5%)
Was ist, wenn es hart auf hart kommt? Wenn du deinen Job verlierst? Dann kannst du hiermit auf eine Geldreserve zurückgreifen, die dich über die nächsten Monate bringt. Ziel ist es, für mindestens sechs Monate genügend Geld zu haben, falls etwas Unerwartetes passiert. Keinesfalls werden hiervon Abbuchungen oder Umbuchungen vorgenommen. Denn: Nur wenn du von deinen Ersparnissen leben musst, greifst du auf dieses Konto zurück. Ansonsten solltest du quasi vergessen, dass es dieses Konto gibt.
Lass nicht zu, dass dir etwas im Weg steht
Wenn du nicht planst, dann planst du, zu scheitern. Erstelle ein Budget und halte dich daran. Bezahle zuerst dich selbst!
Wir geben dir Rückendeckung
Wenn du Hilfe bei der Verwaltung deiner Finanzen benötigst, sind wir für dich da:
Telefonische Beratungen – Kostenlose Finanzchecks – Persönliche Beratung
